Der Glockenturm von 1734
In den Jahren 1733-34 wurde eine neue Kirche mit einem höheren Glockenturm, der bis dato noch gut erhalten ist, erbaut. Beim Bau des Turmes sollen angeblich römische Fundamente festgestellt worden sein. In den Jahren 1892-1894 erfolgte der Neubau der heutigen Kirche im neugotischen Stil. Von einer Erweiterung der alten Kirche wurde aufgrund technischer Schwierigkeiten abgesehen.
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Im ersten Weltkrieg 1917 wurden zwei von drei Bronzeglocken sowie das Wandlungsglöckchen beschlagnahmt und zu Kriegsmaterial eingeschmolzen.
Die verbliebene Bronzeglocke 'Maria' verkaufte man nach Boos/Eifel. Von dem Erlös wurden 1920 als Ersatz drei Stahlglocken angeschafft, die vom Domkapellmeister bei der Abnahme zwar verworfen, aber trotzdem montiert wurden.
1964 konnten mit Hilfe von Stiftern und Spendengeldern 4 neue Bronzeglocken wiederbeschafft werden. Geweiht sind sie dem Hl. Remigius, Christus dem König, der Mutter Gottes und dem Hl. Kilian.